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fst > functional system training

Ziele erreichen durch ein effizientes und effektives Trainingskonzept.

Wenn wir von Effizienz reden, dann beschreibt dies eine Tätigkeit ohne unnötige Bewegung und überflüssige Energieverschwendung. Durch Effizienz befreien wir unser Training von allem überflüssigen Beiwerk wie ständig wiederkommende Trends der Fitnessindustrie, stattdessen liegt unser Fokus und unsere Konzentration auf den wesentlichen Aspekte der Bewegung, mit denen wir Verbesserungen erzielen und sich dadurch  alle Bereiche besser aufeinander abstimmen lassen. Effektivität dagegen ist rein ergebnisorientiert.
 

Die Grundlage unseres Training bildet das richtige Verhältnis und Zusammenspiel der konditionellen Fähigkeiten wie Beweglichkeit, Koordination, Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit, die der Schlüssel eines jeden zielorientierten, professionellen und progressiv aufgebauten Trainings sind. Fehlende Ausgewogenheit geht zu Lasten der Effizienz und wenn die Effizienz leidet, gehen auch die Kraft und wertvolle Energie verloren. Die Naturwissenschaft lehrt uns, dass Energie nicht einfach verpuffen oder verloren gehen kann, sie wird immer in andere Energieformen umgewandelt. Auf diese Weise ruft fehlgeleitete Energie immer eine Aktion an einer anderen Stelle im Körper hervor. Dies führt in bestimmten Regionen im menschlichen Körper zu erhöhtem Stress auf den Muskel, Sehnen- und Bandapparat (Hardware), oder ruft im schlimmsten Fall auch unfunktionelle Bewegungen der Wirbelsäule oder einzelner Extremitäten hervor. Die Folgen sind  schlichtweg Überlastungen und Verletzungen.
 

Aus diesem Grund arbeite ich mit meinen Klienten mit speziell individualisierten Konzepten und Programmen. Der Fokus unseres Trainings liegt dabei vielmehr auf der Qualität der Bewegungsabläufe und nicht primär auf dem Muskel selber, wir konzentrieren uns auf komplexe und funktionelle Bewegungsmuster und deren Abläufe, anstatt auf das isolierte Training einer Muskelpartie. Wir zwingen den Körper durch eine Reihe von funktionellen Bewegungstests in bestimmte Haltungen, die das richtige Maß an Beweglichkeit (Mobilität) und Stabilität erfordern und legen auf diese Weise Schwächen in Form von Asymmetrien und eventuellen Dysbalancen im Bewegungsmuster durch ein sehr objektives Verfahren bewusst offen.
 

Bei der Durchführung sämtlicher Bewegungen bedient sich unsere Körper immer einer Hardware (Muskeln, Sehnen- und Bandapparat) und einer Software (Motorische Programme) und diese gilt es, bei Bewegungsproblemen immer gleichermaßen zu berücksichtigen. Selbst eine bestehende und gut entwickelte Hardware (Muskeln, Bänder), ist keine Garantie für eine gut funktionierende Software (Bewegungsablaufe) und Schmerzfreiheit. Bewegungsfehler sind meist mangelhafte biomechanische Abläufe, die der Körper zu kompensieren versucht, die wir als Schwächen aufdecken wollen. Der Körper ist ein Meister im verschleiern von Schwächen. In ihm hängt alles miteinander zusammen, wie eine Kette. Doch jede Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Unser Körper kann schwach ausgebildete Muskeln oder Bewegungsabläufe hervorragend kompensieren. Dabei liegt das Hauptaugenmerk unseres Trainings nicht auf der Maximierung Ihrer Stärken, sondern darin Ihre Schwächen zu Stärken zu machen. Das FST-Trainingskonzept basiert deshalb auf Basis der optimalen Leistungspyramide, die unten im folgenden erklärt ist.

STUFE 1 > Functional Movement – Funktionelle u. Biomechanische grundlegende Bewegungsmuster

STUFE 2 > Functional Performance – Kinetische Muskelketten unter Belastung

STUFE 3 > Functional Skill – Sportart- und Alltagsspezifische Bewegungsabläufe​

Die optimale Leistungspyramide nach Gray Cook, "Athletic Body in Balance." Human Kinetics, 2003

STUFE 1 > Functional Movement – Funktionelle u. Biomechanische grundlegende Bewegungsmuster


Mobilität und Stabilität bilden die Grundlagen dieser ersten Stufe und sind das Fundament unserer Pyramide und unseres Trainings. Hierzu zählt die Fähigkeit biomechanisch korrekte und grundlegende Bewegungsmuster so ökonomisch und gelenkschonend wie möglich auszuführen. Durch das tägliche falsche Ausführen von Bewegungen im Sport und Alltag können Probleme des Bewegungsapparates entstehen. Auf dieser Stufe werden durch das richtige Zusammenspiel von Mobilität und Stabilität fundamentale Bewegungsmuster geschult und entwickelt.


STUFE 2 > Functional Performance – Kinetische Muskelketten unter Belastung


Die zweite Stufe beschäftigt sich mit der allgemeinen sportlichen Leistungsfähigkeit und wie effizient fundamentale Bewegungsabläufe ganzer kinetischer Muskelketten unter Belastung ausgeführt werden können. Hierzu zählen beispielsweise Übungen wie Sprünge mit dem eigenen Körpergewicht oder Ausfallschritte mit Zusatzgewicht. Die Ausführung perfekter ganzheitlicher Bewegungen auf dieser Stufe bildet die Voraussetzung für sportartspezifische und alltägliche Bewegungsabläufe.


STUFE 3 > Functional Skill – Sportart- und Alltagsspezifische Bewegungsabläufe


An der Spitze der Leistungspyramide steht das optimale Ausführen von sportart- (Aufschlag beim Tennis, Golfschwung, Ski fahren) oder alltagsspezifischen Fertigkeiten (tragen von Gegenständen, Treppen steigen). Diese Stufe wird erreicht, wenn ein optimales funktionelles Bewegungsmuster besteht und die ersten beiden Stufen der Pyramide harmonisch zusammen arbeiten. Das Resultat sind ökonomischere Bewegungen mit weniger Energieverlust, was weniger Aufwand zur Folge hat und mehr Leistung produziert.

© 2015 by Florian Schneider Sports Services LLC. All rights reserved.

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